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ST-506 Emulator | |
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Michael Baeuerle schrieb:
> > Ich habe gestern schon mal versucht irgendwas in dieser Richtung zu Das Manual einer Seagate ST-412 kann ich Dir schicken, das sind ca. > > finden, aber leider erfolglos. Mich würde ein richtiges Datenblatt zu > > einer alten Platte interessieren. Dort müßte sowas noch drin stehen. > Allerdings. Ohne spec koennen wir das wohl vergessen. 1,5MB. Darin ist das Interface und das Timing beschrieben. Außerdem habe ich einen Wilson SX-530 Fixed Disk Memory Exerciser, das BTW: ich bin immer noch der Meinung, es ist einfacher, den Controller Patrick |
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Patrick Schaefer wrote: [Manual nach Mailbox overflow endlich angekommen] > Michael Baeuerle schrieb: > > > Ich habe gestern schon mal versucht irgendwas in dieser Richtung zu > > Allerdings. Ohne spec koennen wir das wohl vergessen. > Das Manual einer Seagate ST-412 kann ich Dir schicken, das sind ca. Da stehen sehr interessante Sachen drin: 1) Das komplette Control Interface 2) Die Kopfdaten Damit scheint es also doch keinen Maximalabstand zwischen 2 Nehmen wir also auch 5MHz fuer die maximal Flusswechselrate, dann ergibt Die Datenmenge waere noch vetretbar, aber die noetige Rechenpower wohl Ich denke das laesst sich hobbymaessig (also ohne DSP und FPGA) nicht Micha |
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Michael Baeuerle schrieb:
> Nehmen wir also auch 5MHz fuer die maximal Flusswechselrate, dann ergibt Das gilt, wenn Du asynchron abtastest. Du kannst es Dir einfacher > sich 200ns Periodendauer. Die NEC 9306A DPLL kann aber nur ein maximales > Jitter von +-30ns vertragen (damit sie nicht "ausrastet"). Die > Samplingrate sollte also wohl nicht unter 1/(10ns)=100MHz liegen, damit > das auch mit aelteren (diskret aufgebauten und weniger toleranten) > Controllern noch funktioniert. Die LL-Daten wuerden dann um Faktor 20 > aufgeblaeht, die Nutzdaten etwa Faktor 25 (mit gaengigem LL Format). machen, wenn Du Dich an den 20MHz-Takt des MFM-Controllers hängst und die Daten hierzu synchron rausschiebst. (100% controller-unabhängig bist Du dann allerdings nicht mehr) Early und Late beim Schreiben kann man ja ruhig ignorieren, da muß man Trotz allem, den Controller mitemulieren ist deutlich einfacher. Patrick |
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Dann sind wir wieder am Anfang und man muss von Codierung bis zu
LL-Format alles wissen ... Ausserdem ist das haesslich, weil man dann ein zusaetzliches Kabel fuer 20MHz verlegen muss und das auch nicht unbedingt bei allen Controllern gleich funktioniert (koennte z.B. geteilt sein). > Early und Late beim Schreiben kann man ja ruhig ignorieren, da muß man Precompensation schaltet man gleich am Controller ab - dann gibt es > nur sicherstellen, daß einem kein Puls verloren geht. keine Probleme damit. Es gab ja auch reale Platten (z.B. ST-412) die das nicht verwendet haben, muss also jeder Controller koennen. > Trotz allem, den Controller mitemulieren ist deutlich einfacher. Ack. Micha |
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Das kriegst du aber ohne FPGA auch nicht hin ...
Ich bin mir auch nicht sicher, ob das die Datenmenge wirklich drastisch reduziert. Wenn alle 400ns 1.5 Pulse vorhanden sind (was bei MFM der Schnitt sein sollte) fallen beim Sampling etwa 27Bit pro Puls an. Dein Zaehler muss eine gesamte virtuelle Umdrehung durchlaufen damit der Jitter gering bleibt (Puls-zu-Puls Zeiten gehen IMHO nicht), d.h. er muss 17ms laufen. Er zaehlt dabei bis ca. 1700000 und muss daher 21Bit haben. Der Gewinn ware also nicht extrem aber der Hardwareaufwand im Vergleich zum Sampling deutlich hoeher. > > Ich denke das laesst sich hobbymaessig (also ohne DSP und FPGA) nicht Weil die FPGAs halt normalwerweise widerliche Gehaeuse haben, mit 3.3V > > realisieren ... > Warum ohne FPGA? laufen wollen und ausserdem recht teuer sind. Ich habe keine Erfahrung damit, sieht vielleicht aktuell anders aus ... Mir waere es aber zu aufwaendig mich da von Null an einzuarbeiten (jedenfalls fuer dieses Projekt). Micha |
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Michael Baeuerle <michael.baeue...@gmx.net> writes: Eigentlich sind 100MHz Samplerate doch unnoetig: Wenn der MFMulator > Nehmen wir also auch 5MHz fuer die maximal Flusswechselrate, dann ergibt > sich 200ns Periodendauer. Die NEC 9306A DPLL kann aber nur ein maximales > Jitter von +-30ns vertragen (damit sie nicht "ausrastet"). Die > Samplingrate sollte also wohl nicht unter 1/(10ns)=100MHz liegen, damit > das auch mit aelteren (diskret aufgebauten und weniger toleranten) > Controllern noch funktioniert. Die LL-Daten wuerden dann um Faktor 20 > aufgeblaeht, die Nutzdaten etwa Faktor 25 (mit gaengigem LL Format). ebenfalls eine 9306 oder etwas vergleichbares besitzt, wuerde die sich auf den Schreibdatenstrom des Controllers synchronisieren und an ihren Ausgaengen den zu den Datenbits passenden Takt liefern. Es koennte allerdings ein wenig Flexibilitaet bei exotischeren LL-Formaten verlorengehen. Wenn man so wirklich nur noch die Nutzdaten mit Takt (meinem -ik |
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Ingo Korb wrote: Etwas ist gut, das geht dann *nur* mit MFM. > Michael Baeuerle <michael.baeue...@gmx.net> writes: > > [100MHz Sampling] > Eigentlich sind 100MHz Samplerate doch unnoetig: Wenn der MFMulator > Wenn man so wirklich nur noch die Nutzdaten mit Takt (meinem 5MHz. > Verstaendnis nach 10MHz) > angeliefert bekommt wuerde sich auch die An solche Vereinfachungen hatte ich am Anfang ja auch gedacht. Das haben > umgekehrte Richtung stark vereinfachen. Mit einem (zB) 74165 > 8-Bit-Shiftregister muesste der Mikrocontroller 0.8uS ein Byte liefern > koennen, ein 20MHz AVR[1] koennte die Fuellschleife IMHO in weniger als > den zur Verfuegung stehenden 16 Taktzyklen schaffen. wir dann aber mangels Flexibilitaet verworfen. > [1] Hat leider zu wenig internes Ram und mit dem externen habe ich mich Das externe RAM wird genauso angesprochen wie das interne. Der einzige > noch nie beschaeftigt. Unterschied ist, dass im besten Fall (ohne Waitstate) ein Zugriff 3 statt 2 Takte benoetigt. Micha |
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Hallo!
Also ich habe mich bisher nur am Rande mit MFM-Festplatten be- schaeftigt, aber >> Analog speichern kann ich es ja wohl schlecht warum eigentlich nicht? > Leider! Koennte man nicht eine "moderne" Festplatte mit etwa 300 MByte Nettokapazitaet einfach zu einer MFM-Festplatte machen? Man koennte doch einfach die Festplattenelektronik und -steuerung gegen die eigene austauschen. Der Aufbau der Festplatten auch unterschiedlicher Hersteller ist recht aehnlich, so dass sich eine Platine entwickeln lassen muesste, welche mit einem gesockelten Microcontroller ausgestattet wird, so dass man das Programm diesen Microcontrollers vor dem Aufstecken auf die Platine noch para- metrieren kann. Sicherlich werden auch noch ein paar Stroeme fuer die Motoren und den Lese-/Schreibkopf einzustellen sein, fuer welche man dann mit Potentionmeter vorsehen muesste. Vieleicht ist die Elektronik daher nicht vollstaendig auf Tschuess Jan |
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Jan Fischer wrote: Mit MFM haette sie dann im besten Fall noch 200MByte, wahrscheinlich > [...] deutlich weniger (wenn es z.B. so ein "neumodisches" 3.5" Teil mit nur 4 Koepfen ist). > Man koennte doch einfach die Festplattenelektronik und -steuerung Platten dieser Kapazitaet haben i.d.R. servogefuehrte Koepfe. Dieses > gegen die eigene austauschen. Kopfservo selbst zu entwickeln duerfte fuer unsereins unmoeglich sein ... selbst wenn man die techn. Daten die man dazu braucht haette und eine eigene CPU dafuer spendieren wuerde. > Der Aufbau der Festplatten auch Allein die Adaptierung der voellig verschiedenen Folienkabel duerfte ein > unterschiedlicher Hersteller ist recht aehnlich, so dass sich > eine Platine entwickeln lassen muesste, welche mit einem gesockelten > Microcontroller ausgestattet wird, ganz wuestes Kapitel werden ... > so dass man das Programm diesen Sicher nicht. Das wuerde man dann auch gleich per Software erschlagen. > Microcontrollers vor dem Aufstecken auf die Platine noch para- > metrieren kann. Sicherlich werden auch noch ein paar Stroeme > fuer die Motoren und den Lese-/Schreibkopf einzustellen sein, > fuer welche man dann mit Potentionmeter vorsehen muesste. > Vieleicht ist die Elektronik daher nicht vollstaendig auf Ich nicht. Der Aufwand waere gigantisch - viel hoeher als bei dem > der Festplatte unter zu bringen, aber ich halte diesen > Weg fuer gangbar. digitalen Emulator. Schon das Reverse-Engeneering der techn. Daten (offizielle wird man sicher keine bekommen) waere ein Riesenaufwand. Micha |
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